BERICHT

Indoor-Baseball eine Herausforderung

Villingendorf Cavemen mit 2 Mannschaften bei den Indoor - Meisterschaften in Ulm dabei

Jedes Jahr veranstalten die Ulm Falcons, die Baden-Württembergischen Meisterschaften im Indoor-Baseball und Softball. 63 Teams, verteilt auf die verschiedenen Spielklassen Jugend, Junioren, Herren, Damen, Tee Ball und BBQ (Barbecue) Softball, kämpfen um den Meistertitel. An zwei Spieltagen, werden in fünf Hallen über 200 Spiele absolviert.

Das Mixed Team der Caveman hatte am Samstag, in der Kategorie BBQ Softball, sechs Spiele zu bestreiten. Die Spieldauer beträgt 17 Minuten oder sieben Innings. Durch vereinfachte Regeln und ein kleineres Spielfeld ist Indoor- Baseball oder Softball ein sehr schnelles aber spaßiges und sehr unterhaltsames Spiel.

In der Vorrunde konnten die erwachsenen Höhlenmenschen mit Trainer Frank Dreier ein Spiel von insgesamt vier gewinnen. Durch die Höhe der erzielten Runs, während den vier Spielen, stand nun das fünfte Spiel gegen den Tabellenersten an. Die Ladenburg Romans ließen aber nichts anbrennen, und schickten die Cavemen mit einer Niederlage vom Feld. Das letzte Spiel um Platz sieben gegen die Feldmeister 1 wurde ebenfalls verloren. Erreicht wurde somit der achte Platz von 12 Mannschaften.

Auch die Jugendmannschaft, angereist mit Eltern, Fans und ihren beiden Trainern Raimund Wagner und Guido Piacentini, war zum ersten Mal mit dabei. Wie erwartet, bedeutete die ungewohnte und wesentliche schnellere Hallenumgebung eine große Herausforderung für die jungen Höhlenmenschen. Doch sie schlugen sich wacker und fanden von Partie zu Partie besser ins Spiel. Zwar verloren sie alle Spiele, doch die Punktabstände wurden immer geringer und somit belegten sie zum Schluss einen beachtlichen 14. Platz von insgesamt 17 Mannschaften. Bei diesem Turnier zählte einzig der Spaßfaktor und das Miteinander im Team. Schaute man auf der Heimfahrt in die Müden aber gleichzeitig glücklichen Gesichter der jungen Baseballer ist eines klar, Ulm, wir kommen nächstes Jahr wieder.

 

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